Schaffen
Siegfried Woidtke hat jahrelang Recherchen zur Thematik Bergbau im Erzgebirge betrieben, Bergleute befragt und ist selbst in verschiedene Gruben eingefahren. Die Ergebnisse wurden in den Bildbänden "Der Berg ist frei - Band I" bis "Der Berg ist frei - Band VIII" verarbeitet. In diesen hochwertigen Bildbänden wird über den Altbergbau im Schneeberg/Neustädtler Revier, im Auer Revier sowie den Wismutbergbau berichtet. Dazu ist die anlässlich des 500 jährigen Bestehens des Markus-Semmler-Stollns erschienene Risskarte des Grubenverlaufs, bestehend aus 18 handgezeichneten zusammenlegbaren Bildern erhältlich.

Chroniken gibt Einblicke in die Geschichte. Neben der Reprint-Auflage einer Gedenkschrift zur 400-Jahr-Feier der Bergstadt Schneeberg aus dem Jahr 1881, ist die Wiederauflage einer Festschrift zur 750 Jahr Feier der Stadt Aue von 1923 mit erweiterten Inhalten hinzu gekommen.

Das lyrische Schaffen von Siegfried Woidtke ist in den Gedichtbänden "Vergängliches festgehalten" sowie die unter dem Künstlernamen Lancelot von Stálbergk veröffentlichten Bände "Lyrik, Sprüche, Liebesbriefe Band 1" und "Lyrik, Sprüche, Liebesbriefe Band 2" veröffentlicht.

Dazu sind die Kinderbücher "Friedrich und der Berggeist", "Es war einmal..." und "Ein Schwarzenberger Märchen" erschienen. Diese sind nicht nur zum Selbstlesen für Schulanfänger und zum Vorlesen für kleine Kinder geeignet, sondern führen auch Erwachsene zurück in die Gedankenwelt der Kinder.

Um Ihnen einen Einblick in die Werke zu verschaffen, sind jeweils einzelne Leseproben vorhanden.
Presseartikel
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Ein Jahr später
Meine Bergbaudenkmäler in Bad Schlema, Zwönitz und Schneeberg/Neustädtel - ein kurzer Abriss


Feststellung:
Das Erzgebirge ist reich an vielen wertvollen historischen Sachzeugen seiner wirtschaftlichen und kulturellen Geschichte. Insbesonders Bergbauanlagen, der Schmelz- und Verhüttungsindustrie. Dank staatlicher Unterstützung und ehrenamtlicher Arbeit, sowie privater Förderung wurden bisher wichtige Denkmäler erhalten.
Wir sollten auch wissen, dass Jahr für Jahr oft unbemerkt, hervorragende Objekte oder Kleinode verschwinden oder dem Verfall preisgegeben werden. Man sollte bedenken, abgerissen ist schnell, „was weg ist – ist weg“ und fehlt als wichtiger Baustein in der Reichhaltigkeit unserer Schätze.


Ich baue wieder auf! – Bergmannsdenkmäler – Dem Bergmann gehört zuerst mein Herz.

Der Bergmann ist Pionier im Erzgebirge in dem er, gefolgt vom „Berggeschrei“, die Besiedelung vorantrieb und durch Bergbau die einsetzende Industrie beförderte.
Die Heraushebung seines Berufsstandes ist über Jahrhunderte legendär und weist auf Leistungen einer hohen Qualität und Quantität die auch in Wissenschaft, Technik, Kultur und Tradition ihr Erscheinungsbild wiederspiegeln und bis heute nachhaltig wirkt.
Wenn eine Figur auserkoren wird, die über Jahrhunderte beste erzgebirgische Arbeit, Tradition und Heimat in Verbindung gebracht wird, kann man getrost und stolz den Bergmann als Leitfigur herausheben.

Meine Bergmannsdenkmäler
Aller Anfang ist schwer … und es wurde auch für mich in Zukunft nicht einfacher. Viele Herausforderungen in meinen Leben habe ich angenommen, freiwillig. Das Besondere bei den Denkmälern war auch die komplette Logistik die mein Budget an Lebenszeit (im Zeitraum von 14 Jahren), Kraft und auch beträchtliches Materielles verbrauchte, aber nichtsdestotrotz meine Ziele bewältigte.
Meine Projekte wären ohne der Hilfe einiger Freunde und Unterstützer gescheitert, ihnen meinen Dank. Dieser erste Zeitungsartikel wollte mir helfen um Resonanz zu finden, auf großer Breite folgte Desinteresse, diese Begleiterscheinung über all die Jahre ließ mich oft verzweifeln.
Es hat sich gelohnt, dass ich nie aufgegeben habe. Wer sich heute die Denkmäler anschaut, genannt sei hier besonders das Denkmalensemble in Zwönitz, kommt man nicht herum dieses Kleinod zu würdigen.

Ein Höhepunkt ist, dass dort immer zur Weihnachtszeit am Denkmal ein kleiner Bergaufzug mit anschließender Mettenschicht im Huthaus des Bergvereins stattfindet.

Die Denkmäler vorgestellt - Seite 1